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Griechenland

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Lage
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Flagge
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Kurzdaten
Hauptstadt: Athen
Staatsform: Parlamentarische Republik
Währung: Euro (EUR)
Fläche: 132.000 km²
Bevölkerung: 10,6 Mio.
Sprachen: Griechisch 99 % (offiziell), Englisch, Französisch
Religionen: Griechisch-Orthodoxe 98 %, Muslime 1,3 %, andere 0,7 %
Telefonvorwahl: +30
Internet TLD: .gr
Zeitzone: UTC+2
Website: Tourismusseite


Karte

Griechenland (Ελλάς, Hellas) ist ein Land im Südosten Europas. Es hat ausgedehnte Küstenlinien zum Ägäischen, Ionischen und zum Mittelmeer und grenzt an Albanien, Mazedonien, Bulgarien und die Türkei. Das alte Griechenland hat entscheidend die Kunst, Sprachen, die Philosophie, die Politik und den Sport der westlichen Kultur geformt. Weiterhin ist Griechenland ein attraktives Reiseziel mit einem gebirgigen Inland und idyllischen Stränden und Inseln. Besonders attraktive Reiseziele in Griechenland sind die Kykladen mit den beliebten Inseln Santorini, Paros, Mykonos etc. sowie die Insel Kreta. Attraktiv ist auch die Peloponnes am Golf von Korinth sowie im Süden (Mani). Einige der besten Weine Griechenland kommen von der Peloponnes (Nemea, Aegion). Auf der Peloponnes finden sich die berühmten antiken Stätten Olympia, Mykene, Epidaurus, Sparta und Korinth und auch Delphi liegt direkt gegenüber auf dem Festland, das seit 2004 mit der längsten Schrägseil-Hängebrücke der Welt mit der Peloponnes verbunden ist.

Seit 1981 ist Griechenland Mitgliedsstaat der Europäischen Union.

Städte[Bearbeiten]

Die größten und touristisch bedeutsamsten Städte:

Regionen[Bearbeiten]

Die traditionelle Einteilung Griechenlands erfolgt in 10 Regionen:

Ägäische Inseln mit den Kykladen und der Dodekanes.
Attika - die Hauptstadtregion um Athen.
Epirus
Ionische Inseln
Kreta - die größte griechische Insel.
Makedonien - hier befindet sich die zweitgrößte Stadt Thessaloniki und die Halbinsel Chalkidiki mit dem Berg Athos.
Mittelgriechenland mit den Sporaden im Osten.
Peloponnes - durch den Kanal von Korinth wurde diese Halbinsel 1893 zur Insel.
Thessalien - hier befindet sich u.a. die Halbinsel Pilion.
Thrakien

Weitere Ziele[Bearbeiten]

Karte von Griechenland

Griechenland ist bekannt für seine antiken und mittelalterlichen Städten. Zu den antiken Städten gehören Delphi im südlichen Mittelgriechenland sowie Epidaurus, Mykene, Olympia, Alt-Korinth auf dem Peloponnes. Dort liegt ebenfalls die byzantische Ruinenstadt Mystra (Mistras). In Mittelgriechenland liegen die Meteora-Klöster.

Hintergrund[Bearbeiten]

Griechenland erreichte seine Unabhängigkeit im Jahre 1830 vom Osmanischen Reich, das ungefähr ein halbes Jahrtausend lang das Land besetzte.

Anreise[Bearbeiten]

Deutsche Staatsbürger benötigen für die Einreise einen gültigen Personalausweis oder Reisepass. Kinder unter 16 Jahren müssen im Pass der Eltern eingetragen sein oder benötigen einen Kinderausweis (ab 10 Jahren mit Lichtbild). Griechenland gehört zum Schengener Abkommen, sodass bei Einreise aus Deutschland oder anderen Schengen-Staaten in der Regel gar keine Identitätskontrolle vorgenommen wird. Die Drohung, die Einreise zu verweigern, falls sich Stempel der international nicht anerkannten Türkischen Republik Nordzypern im Pass befinden, ist für EU/EFTA-Bürger nicht durchsetzungsfähig

Flugzeug[Bearbeiten]

Athen wird täglich angeflogen. Vom Athener Flughafen fahren Busse sowie U-Bahn-Linien zum Hafen von Piräus und ins Athener Stadtzentrum (Omónia- und Sýntagma-Platz). Thessaloníki wird von Deutschland und Österreich täglich angeflogen. In Stundenabständen verbinden Linienbusse den Flughafen mit dem Stadtzentrum. Von Athen aus sind alle griechische Städte mit einem Flughafen gut erreichbar. Im Sommerhalbjahr bestehen von deutschsprachigen Ländern aus preiswerte Charterflüge nach Áraxos, Athen, Kalamáta, Kaválla, Préveza und Thessaloníki, ab Wien auch nach Vólos.

Bahn[Bearbeiten]

Durchgehende Züge aus den deutschsprachigen Ländern nach Griechenland gibt es zurzeit nicht. Es gab zwei alternative Verbindungen:

  • Route 1 führt von München bzw. Dresden über Budapest - Curci(Gr) - Arad - Burcest - Russe(Gr) - Sofia nach Thessaloniki. Ab Budapest gibt es einen täglichen Schlafwagen.
  • Route 2 führt von München über Villach - Ljubljana - Zagreb - Beograd - Skopje nach Thessaloniki. Hier gibt es zwei Verbindungen täglich. Die längere dauert 35 Stunden mit einem Umstieg in Beograd. Die schnellere dauert 31 Stunden mit Umstiegen in Villach und Beograd.

Von Thessaloniki verkehren mehrmals täglich Intercity und Schnellzüge nach Athen. Die Weiterfahrt dauert ca. 5 bis 6 Stunden. Weitere Auskünfte auf der Internetseite der Hellenischen Eisenbahnen Trainose [1], [2]

Eisenbahnkarte

Alternativ bietet sich die Möglichkeit per Bahn bis nach Italien (Ancona, Brindisi) zu fahren von von dort eine Fähre zu nehmen.

Bus[Bearbeiten]

Europabusse verbinden Deutschland ein mal wöchentlich mit Thessaloníki und Athen.

Auto[Bearbeiten]

Straßenverbindungen bestehen nach Albanien, Mazedonien, Bulgarien und der Türkei. Inzwischen ist die einst gefürchtete Autoput-Route durch Ex-Jugoslawien (Kroatien, Serbien, Mazedonien) wieder sicher und problemlos zu befahren (Grüne Versicherungskarte ist notwendig). Man kann aber auch über Italien und dann per Schiff über die Adria anreisen. Bei der Einreise mit dem eigenen Fahrzeug müssen der nationale Führerschein und der Kraftfahrzeugschein mitgeführt werden. Die Internationale Grüne Versicherungskarte ist in Griechenland nicht vorgeschrieben, aber ebenso wie Zusatzversicherungen empfehlenswert.

Schiff[Bearbeiten]

Autofähren verbinden Venedig, Ancona, Bari und Brindisi ganzjährig mit Igoumenitsa nahe der albanischen Grenze und mit Patras auf dem Peloponnes.

Korfu wird von Venedig aus von Minoan Lines und Anek Lines angelaufen. Die Inseln Kefalonia und Zakynthos können über Kyllini, etwa 50km südlich von Patras auf dem Pelopennes mehrmals täglich mit Schiffen von Ionian Ferries erreicht werden. Im Sommer gibt es auch direkte Verbindungen von den süditalienischen Häfen.

Die Inseln der Ägäis werden von verschiedenen Reedereien von Piräus und Rafina angefahren.

Mobilität[Bearbeiten]

Bahn und Bus[Bearbeiten]

Die griechische Eisenbahngesellschaft Trainose verfügt über ein vergleichsweise dünnes Netz. Gut ausgebaut ist die Strecke Athen-Thessaloniki, die in knapp über 4:30 Stunden zurückgelegt wird.

Der Westen Griechenlands ist mit der Bahn nicht erreichbar. Auch sonst werden viele Strecken nur von (sauberen und günstigen) Überlandbussen der KTEL Busgenossenschaften angefahren. Jeder Landkreis besitzt eine KTEL Gesellschaft,die sowohl die örtlichen Busverbindungen durchführt als auch den Überlandverkehr in die benachbarten Landkreise und in die großen Städte. In Thessaloniki wurde ein neuer zentraler Busbahnhof gebaut, (KTEL Makedonias) wo alle KTEL Busse aus ganz Nordgriechenland zusammenlaufen. Weitere Infos auf der Homepage http://www.ktelmakedonia.gr/en/home/list/ Ähnlich ist die Gliederung auch in Athen für den Busverkehr der Überlandbusse Südgriechenlands. Für den Nahverkehr stehen in Athen auch die U-Bahn (Metro) und S-Bahn (Proastiakos) zur Verfügung.

Auto[Bearbeiten]

In Griechenland herrscht Rechtsverkehr; es gelten die international üblichen Verkehrsschilder. Die zulässigen Höchstgeschwindigkeiten für alle Fahrzeuge betragen innerorts 50 km/h, auf Landstraßen 90 km/h, auf Schnellstraßen 110 km/h (bei Nässe 100 km/h) und auf Autobahnen 120 km/h (bei Nässe 100 km/h). Geschwindigkeitsbegrenzungen für PKW + Anhänger auf Straße und Autobahn: 80 km/h. Auf Schnellstraßen werden die Standspuren allgemein als Fahrspuren genutzt.

Es besteht Gurtpflicht, die Promillegrenze liegt bei 0,5. Neben Pannendreieck und Verbandskasten ist in Griechenland das Mitführen eines Feuerlöschers vorgeschrieben.

Die Straßenverhältnisse sind gut, doch ist einige Vorsicht geboten: Viele Griechen schneiden gern die Kurven, überholen an unübersichtlichen Stellen. Eine äußerst defensive Fahrweise am äußerst rechten Rand ist angebracht. Auch auf guten Straßen muss man aufpassen: tiefe Schlaglöcher treten oft unvermutet auf, Baustellen sind meist nur unzureichend gesichert. Nachts ist auf Nebenstraßen äußerste Vorsicht geboten, es fehlt auch im Gebirge oft an Leitplanken und die Straße bricht auf der Seite weg. Auch kann es ab und an vorkommen dass es auf Schotterpiste weitergeht.

Es empfiehlt sich, gerade in abgelegenen Gebieten, das griechische Alphabet einigermaßen zu beherrschen, da dort nicht immer (wie an großen Straßen üblich) eine Beschilderung auch in lateinischen Buchstaben gegeben ist.

Wikitravel hilft bei der Suche eines Campingplatzes in Griechenland.

Liegeplätze und Häfen[Bearbeiten]

Griechenland mit all seinen Inseln ermöglicht es Seglern, das ganze Land über den Meerweg zu erkunden. Das Segelgebiet lässt sich in die vier Reviere Kykladen, Ionisches Meer, Sporaden und Dodekanes einteilen. Jedes dieser Reviere verfügt über eine Vielzahl an Häfen und Liegeplätzen, in denen durch eine Yachtcharter in Griechenland der Segeltörn begonnen werden kann.

Kykladen:[Bearbeiten]

  • Athen
  • Epidauros
  • Kap Sounion
  • Poros
  • Paros
  • Naxos
  • Mykonos
  • Santorin

Ionisches Meer:[Bearbeiten]

  • Korfu-Stadt
  • Gastouri
  • Palaiokastritsa
  • Paxos, Gaios
  • Lefkas-Stadt
  • Preveza
  • Vonitsa
  • Parga

Sporaden:[Bearbeiten]

  • Skyros
  • Alonnisos
  • Skopelos
  • Skiathos
  • Golf von Volos

Dodekanes:[Bearbeiten]

  • Kos
  • Kalymnos
  • Amorgos
  • Astypalea
  • Nysiros

Sprache[Bearbeiten]

Landessprache ist (Neu-)Griechisch. Englisch und Deutsch sind ebenfalls verbreitet, besonders in touristischen Gegenden. Weiterhin wird Albanisch von den albanischen Gastarbeitern und türkisch von der an der Grenze zur Türkei lebenden muslimischen Minderheit gesprochen. Es empfiehlt sich, das griechische Alphabet einigermaßen zu beherrschen, um z. B. Straßenschilder lesen zu können. Häufig erkennt man an der Aussprache auch deutsche Fremdworte wieder und kann sich die Bedeutung dann herleiten.

siehe auch Sprachführer Griechisch

Kaufen[Bearbeiten]

Griechenland liegt in der Eurozone. Außerhalb der Touristenorte und abgesehen von den großen Supermärkten ist eine lange Mittagspause etwa von 14:00 bis 17:00 Uhr üblich. Danach öffnen die Geschäfte wieder bis 21:00 und teilweise noch länger.

Griechenland hat eine relativ große Textilindustrie und orientiert sich von der Mode her stark an Italien, das durch die häufigen Fährverbindungen als Nachbarland betrachtet werden kann. In den Städten gibt es eine Vielzahl an kleinen Boutiquen mit relativ niedrigen Preisen. Kunstvolle Handarbeit hat eine jahrtausende alte Tradition, es empfiehlt sich jedoch die ausgetretenen Touristenpfade zu verlassen und besonders auf den Inseln einige Kilometer ins Landesinnere zu fahren, um gute Ware zu guten Preisen zu erhalten.

In den Städten gibt es an jeder Straßenecke Zeitungsstände (Períptero), wo neben Zeitungen und Zeitschriften gekühlte Getränke, Süßwaren, Knabbereien, Tabakwaren und Eis gekauft werden können.

Küche[Bearbeiten]

siehe Griechische Küche in der Wikipedia Die Einheimischen essen zu Mittag um 14 Uhr, denn dann schließen die Geschäfte und Büros bis ca. 17 Uhr, aufgrund der Hitze oft nur kleine Snacks oder vegetarische Gerichte und nehmen die Hauptmahlzeit des Tages abends gegen 21 Uhr ein. Es ist immer noch üblich vor der Bestellung die Küche zu besuchen, um sich selbst ein Bild von der Sauberkeit zu machen und das Speiseangebot zu erfahren. Auch frischen Fisch sollte man sich unbedingt in der Küche selbst aussuchen und die Größe auswählen. Fisch ist in Griechenland in den Tavernen nicht billig, daher empfiehlt es sich unbedingt, vorher beim Wirt den Kilopreis zu erfragen! Die Griechen legen im allgemeinen großen Wert auf Frische und Geschmack der Speisen, deshalb ist es empfehlenswert bei der Auswahl des Restaurants in den Touristengebieten darauf zu achten, wo viele Einheimische ihr Essen einnehmen. Dieser Rat gilt natürlich allgemein und überall auf der Welt. Wer einen empfindlichen Magen hat, sollte vor allem in Touristengebieten bei nur aufgewärmten bzw. warmgehaltenen Gerichten wie Moussaka, Pites etc. vorsichtig sein. Empfehlenswerter sind dann frisch zubereitete Gerichte wie Salate oder Grill-Spezialitäten. Im Allgemeinen wird das Essen in Griechenland lauwarm gereicht und ist für den deutschen Geschmack zu kalt. Im Sommer sollte man die "Touristenmeilen" meiden, wenn man zum Essen ausgeht. Dort finden sich oftmals reine Saison-Tavernen, die Jahr für Jahr von wechselnden Betreibern geführt werden. Suchen Sie im Ortskern und den umgebenden Gassen, dort finden sich meistens die Lokale, welche die einheimische Bevölkerung bevorzugt. In Griechenland geht man im Sommer kaum früher als 21 bis 22 Uhr zum Essen.

Nachtleben[Bearbeiten]

In Griechenland gibt es eine Vielzahl von Nachtclubs, wie traditionelle (Bouzoukia) und moderne "westliche" Diskos. Die Preise befinden sich der Regel in einem normalen Niveau (europäische Verhältnisse). Man sollte schauen, wo die meisten Einheimischen hingehen und danach selbst entscheiden. Es gilt: je voller das Geschäft/die Bar, desto besser die Qualität, der Service, die Musik usw.

WICHTIG: Das Nachtleben in Griechenland beginnt erst gegen 0:00 - 1:00 Uhr. So ist es nicht ungewöhnlich, dass renommierte Clubs um 0 Uhr fast leer sind und eine Stunde später rappelvoll!

Unterkunft[Bearbeiten]

Wie in anderen europäischen Reiseländern gibt es die verschiedensten Kategorien an Übernachtungsmöglichkeiten, wobei das Preis-Leistungs-Verhältnis gut ist. Abseits der stark besuchten Touristenzentren findet man noch herzliche Gastfreundschaft.

Was die Hotels betrifft, so gibt es in den Touristengegenden oftmals noch Betonbauten aus den 60er Jahren. Seit den 80er Jahren sind Hotels meist einfallsreicher und passen sich der Umwelt an. Teurere Hotels verfügen über ausgebildetes Personal und wesentlich besseren Service. Die Xenía-Kette wurde in den 50er Jahren gegründet; bessere Ausstattung und Service zeigen neuere Ketten wie Chandrís und Divani, die im Raum Athen präsent sind. Es gibt zahlreiche 5-Sterne-Hotels mit luxuriöser Ausstattung, die ab 90 € pro Nacht zu bekommen sind. Zahlreiche 3- und 4-Sterne-Hotels sind bereits ab 40 € pro Nacht zu haben.

Neben Pensionen machen Gästezimmer oder domátia einen Großteil der Übernachtungsmöglichkeiten aus. Die Zimmer liegen in der Regel in einem seperaten, modernen Zweckbau. Im Vergleich zu Hotels derselben Kategorie bekommt man mehr für sein Geld. Oft verfügen die Zimmer über ein eigenes Bad und auch über eine Küche, die Gäste benutzen dürfen.

Auf den Inseln werden für kostenbewusste Touristen Studios, Apartments und Villen angeboten, die kleine Kochecken oder vollwertige Küchen und damit die Möglichkeit der Selbstverpflegung und auch größeren Familien ausreichend Platz bieten.

Auf dem griechischen Festland gibt es acht Jugendherbergen, die von der IYHF anerkannt wurden. Inoffizielle Herbergen sind meist genausogut. Oftmals jedoch sind Jugendherbergen so teuer, dass für zwei Personen ein Gästezimmer günstiger kommt. Hilfreich sind Hotelführer und Hotelbewertungsseiten auf denen man von ehemaligen Gästen erfährt, wie das Hotel wirklich ist. Auch die aktuellen Fotos auf diesen Seiten sind meist hilfreich, außerdem gibt es hier einen Preisvergleich, wo man sich dann den günstigsten Anbieter aussuchen kann.

Kategorien: Die Einstufung der Hotels und Gästezimmer werden vom EOT vorgenommen. Vor einigen Jahren wurde die Kategorisierung den internationalen Richtlinien und der Einteilung von null bis fünf Sterne angepasst. Damit wurden die griechischen Hotels international direkt vergleichbar.

Lernen[Bearbeiten]

In Griechenland ist es weit verbreitet, die Kinder zum Nachhilfeunterricht zu schicken. Viele angehende Lehrer arbeiten in diesem veritablen Wirtschaftszweig.

Arbeiten[Bearbeiten]

Feiertage[Bearbeiten]

Termin Name Bedeutung
1. Januar Protochroniá Neujahr
6. Januar Theofánia / Fóta Drei Könige
beweglich Kathari Deftéra Rosenmontag
25. März Evangelismoú ("Mariä Verkündigung") Nationalfeiertag (Unabhängigkeit 1821)
25. April 2008 Megáli Paraskeví Karfreitag, vor dem ersten Sonntag nach dem ersten Frühlingsvollmond
28. April 2008 Deftéra tou Pás-cha Ostermontag
1. Mai Protomaiá Tag der Arbeit
15. August Kímisi tis Thetókou Mariä Himmelfahrt
28. Oktober Epétios tou Ochi Nationalfeiertag (1940)
25. Dezember Christoúgena ("Christi Geburt") 1. Weihnachtstag
26. Dezember Synaxis Theotokou 2. Weihnachtstag

Sicherheit[Bearbeiten]

Gesund bleiben[Bearbeiten]

Besondere Schutzimpfungen sind für die Einreise nach Griechenland nicht erforderlich. Mitnehmen sollte man vorbeugende und schmerzlindernde Mittel gegen Mückenstiche. Da griechische Ärzte meist schon bei kleinen Beschwerden Antibiotika verschreiben, empfiehlt sich die Mitnahme von Hausmitteln gegen Erkältungen und Halsentzündungen. Aspirin kann man in Griechenland an Kiosken und Apotheken kaufen. Es besteht in Griechenland für alle Personen, die in Deutschland gesetzlich versichert sind, ein Anspruch auf Behandlung - soweit dringend erforderlich – bei Ärzten, Zahnärzten, Krankenhäusern usw., die vom ausländischen gesetzlichen Krankenversicherungsträger zugelassen sind. Als Nachweis ist die europäische Krankenversicherungskarte (EHIC) bzw. Ersatzbescheinigung (beide Dokumente erhalten Sie von Ihrer Krankenkasse) vorzulegen. Unabhängig davon wird dringend empfohlen, für die Dauer des Auslandsaufenthaltes eine Auslandsreise-Krankenversicherung abzuschließen, die Risiken abdeckt, die von den gesetzlichen Kassen nicht übernommen werden (z. B. notwendiger Rücktransport nach Deutschland im Krankheitsfall, Behandlung bei Privatärzten oder in Privatkliniken). Apotheken sind zahlreich; über Nacht und an Wochenenden dienstbereite Apotheken sind jeweils per Aushang an Tür oder Schaufenster angezeigt.

Klima[Bearbeiten]

Blauer Himmel über Santorin

In Griechenland herrscht weitgehend mediterranes Klima (trockene Sommer und feucht-kühle bis kalte Winter). Wer in höhere Lagen reist, sollte sich im Winter auf Schnee gefasst machen.

Die Temperaturen erreichen im Sommer durchschnittlich 30 bis 35 Grad, bei Hitzewellen kann es auch über 40 Grad geben. Nachts ist es an den Küsten mit 20 bis 25 Grad noch recht warm!

Respekt[Bearbeiten]

Winken nur mit aneinanderliegenden Fingern; gespreizte Finger, insbesondere kombiniert mit einer wegdrückenden Bewegung, heißen "Verzieh' dich". Zeigegesten sind okay.

Das Filótimo, wie es in Griechenland genannt wird, ist der Respekt zwischen Personen. Durch diesen "Grundsatz" der von fast allen befolgt wird, liegt zum Beispiel die Kriminalitätsrate sehr niedrig, Schlägereien an öffentlichen Plätzen sind nicht vorhanden, Frauen werden i.d.R. nicht belästigt und sonstige unethische Handlungen sind sehr selten.

Kommunizieren[Bearbeiten]







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